Am Montagabend wurden wir von der BAZ Neunkirchen zu einer Tierrettung „Esel in Senkgrube abgestürzt" nach Grottendorf alarmiert. Beim landwirtschaftlichen Objekt eingetroffen konnte die Lage vor Ort bestätigt werden. Der Esel befand sich in der rund 4m tiefen Güllegrube. Für die Versorgung des Tieres wurde ein Tierarzt nachgefordert, weiters wurde ein Feuerwehrkamerad mit Traktor und Frontlader verständigt. Für die weitere Rettung wurde die Umgebung ausgeleuchtet und alle Materialien zur Befreiung im unmittelbaren Nahbereich vorbereitet. Zwei Kameraden rüsteten sich mit Umluft-unabhängigem Atemschutz und Schutzausrüstung aus und stiegen zu dem Tier in die Güllegrube. Der Esel wurde mittels Rundschlingen und Umlenkrolle mit Manneskraft aus der misslichen Lage befreit.
Nach ca. 2 Stunden Einsatzdauer und umfangreichen Reinigungsarbeiten konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
An diesem Wochenende fand die OBM Land der 1000 Hügel Rally statt. Drei Sonderprüfungen wurden hier in Feistritz gefahren. Unsere Feuerwehr wurde gebeten Streckenposten zu stellen und die Zuschauer mit Speis und Trank zu versorgen. Weiters waren wir für die technische Hilfeleistung sowie den Brandschutz zuständig. Die Rally selbst verlief ohne gröbere Zwischenfälle. Ein Fahrzeug, welches sich in den Wald überschlagen hatte, wurde durch die Feuerwehr Edlitz mittels Wechsellader-Kranfahrzeug unter Zuhilfenahme unserer Seilwinde geborgen. Hier möchten wir uns für die Unterstützung bedanken.
Während des Events kam es auf der B54 im Bereich Feistritz zu einem schweren Verkehrsunfall. Dieser Einsatz wurde aufgrund unserer Sicherungstätigkeit bei der Veranstaltung durch die Feuerwehren Edlitz und Grimmenstein abgearbeitet. Vielen Dank für eure Einsatzbereitschaft. Den verletzten Personen wünschen wir rasche Genesung.
Am Freitag wurde die Feuerwehr Feistritz um 05:37 mittels Rufempfänger geweckt. Einsatzgrund war ein PKW, welcher auf einem Baumstumpf auf einer Böschung hängengeblieben ist. Nach dem Entfernen des Baumstumpfes konnte das Fahrzeug aus der misslichen Lage befreit werden und die Fahrt konnte selbstständig wieder fortgesetzt werden.
Am Montagvormittag wurde die FF Feistritz zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Aufgabe der Feuerwehr war es Tragehilfe zu leisten. Nach ca. einer halben Stunde war der Einsatz abgearbeitet.
Danke für die gute Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Aspang und dem Team des Bettenintensivtransporters aus St. Georgen.
3. KHD-Einsatz diese Woche für unsere Feuerwehr:
Am Samstag machten sich abermals 7 Kameraden unserer Wehr mit dem HLFA3 auf den Weg nach Rust im Tullnerfeld. Gemeinsam mit Katastrophenhilfsdienst-Zug 1 der 15.KHD-Bereitschaft ging es 05:00 los. Es wurden aus Wohnhäusern defekte und zerstörte Möbel und Gerätschaften geräumt, ein Brikettslager ausgeräumt und die Gebäude von Schlamm befreit.
Der Einsatztag ging um ca. 22:00 mit dem Reinigen des Einsatzgewandes und der eingesetzen Geräte zu Ende.
So konnte unsere Feuerwehr gemeinsam mit den Feuerwehren aus Aspang, Edlitz, Kirchberg am Wechsel, St. Corona am Wechsel und Zöbern einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die vom Hochwasser schwer betroffenen Familien ein wenig Hoffnung tanken können.
Danke für die Einsatzbereitschaft.
Nach den verheerenden Unwettern am Wochenende in Niederösterreich laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Um die örtlichen Kräfte zu entlasten wurde am Donnerstag ein Katastrophenhilfszug vom Bezirk Neunkirchen um Unterstützung gebeten. Wir wurden wie schon am Montag mit dem KHD-Zug 1/15 vom Bezirk Neunkirchen mit den Feuerwehren Aspang, Edlitz, Kirchberg am Wechsel, St. Corona und Zöbern vom Zugskommandanten über den Einsatz informiert. Um 05:00 ging es für uns nach Aspang zum Feuerwehrhaus und von dort setzte sich der Zug Richtung Tulln in Bewegung. In Tulln gab es dann eine erste Einsatzmeldung. Unseren KHD-Zug wurde gemeinsam mit einem weiteren Zug aus Wiener Neustadt in die Ortschaft Rust im Tullnerfeld beordert. Beim Eintreffen zeigten sich die Auswirkungen des Hochwassers deutlich. Die Gemeinde wurde im Zuge der Katastrophe auf Grund der nicht beherrschbaren Wassermengen evakuiert.
Die einzelnen Feuerwehren arbeiteten vor Ort im Katastrophengebiet mehrere Schadensstellen ab. Unsere Wehr wurde bei einem landwirtschaftlichen Objekt mit dem Säubern des Anwesens von Schlamm und Gülle beauftragt. Weiters wurde die Feuerwehr Edlitz beim Ausräumen eines Pelletsbunkers unterstützt.
Es war beeindruckend wie uns die örtliche Bevölkerung trotz der immensen Zerstörung mit Verpflegung versorgt hat. Die Dankbarkeit war sichtlich spürbar. Danke auch den weiteren Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit.
Um ca. 21:00 konnten wir nach einem fordernden Einsatztag wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Danach galt es die verwendeten Gerätschaften zu reinigen und die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
Durch die heftigen Unwettern in Niederösterreich wurde auch der Bezirk Neunkirchen schwer getroffen. Im Schwarzatal trat die Schwarza teilweise über die Ufer. Hier wurden die Gemeinden
Reichenau und Payerbach schwer getroffen. Aus diesem Grund wurde der Katastrophenhilfszug 1 der 15. KHD-Bereitschaft des Bezirkes Neunkirchen um Unterstützung gebeten. Darauf hin wurden die
Feuerwehren Aspang, Edlitz, Feistritz, Kirchberg, St. Corona und Zöbern für die überörtliche Hilfeleistung alarmiert.
Um 06:45 ging es dann vom Treffpunkt beim Parkplatz in Feistritz ins Einsatzgebiet nach Payerbach los.
Die Hauptaufgabe des Zuges bestand darin überflutete Keller auszupumpen. So wurden hier mehrere Schadenstellen mit diversen Pumpen und Nasssaugern abgearbeitet. Um ca. 19:00 war der KHD-Einsatz
beendet.
Die Feuerwehr Feistritz stand mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug 3 im Einsatz.
Danke für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den anderen Feuerwehren.
Am heutigen Montag wurden wir durch die Bezirksalarmzentrale zu einer Fahrzeugbergung in die Hasleiten alarmiert. Ein Postauto war aufgrund des aufgeweichten Untergrundes hängen geblieben. Das Fahrzeug konnte rasch wieder auf befestigten Untergrund verbracht werden und die Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr konnte wieder rasch ins FF-Haus einrücken.
Ein Mittelmeertief, das sich von Genua auf den Balkan verlagerte, brachte ab Donnerstagabend intensiven Niederschlag und orkanartige Windböen. Niederösterreich wurde mit voller Wucht von diesem Wetterextrem getroffen.
Aufgrund dieser Wetterlage war die Feuerwehr Feistritz, wie ein Großteil der Niederösterreichischen Feuerwehren, seit Freitag im Dauereinsatz.
Am Freitagnachmittag wurden, bedingt durch die Wettervorhersage, präventive Maßnahmen gesetzt, um den möglichen Starkregenereignissen gewachsen zu sein. Es wurde im Vorfeld das Sandsacklager aufgefüllt und bei gefährdeten Objekten in der Bevölkerung verteilt. Weiters wurde die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr speziell auf Unwettereinsätze überprüft. Am Samstagvormittag war in Abstimmung mit der Gemeindepolitik das Feuerwehrhaus besetzt, damit sich die Bevölkerung Sandsäcke abholen konnten.
Unsere Gemeinde blieb glücklicherweise von den außerordentlichen Regenmengen verschont, jedoch verschaffte uns der Wind einiges an Arbeit. Von Freitagabend bis Sonntagabend kam es aufgrund
des orkanartigen Windes zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr Feistritz. Wir wurden zu etlichen Einsätzen nach Sturmschäden gerufen. Es galt unzählige Bäume und Äste von den Verkehrswegen
zu entfernen. Weiters wurden Gebäude von umgestürzten Bäumen befreit. Stromleitungen, welche durch Windbruch abgerissen wurden, sind bis zum Eintreffen des Energieversorgers gesichert
worden.
Bei den Aufräumarbeiten wurde die Feuerwehr von Mitgliedern mit Traktoren unterstützt. Vielen Dank für die Einsatzbereitschaft und Unterstützung.
Am morgigen Montag wird die FF Feistritz im Rahmen eines Katastrophenhilfsdiensteinsatzes mit dem KHD-Zug 1/15 überörtliche Hilfe leisten.
Am Samstag den 17.08.2024 kam es im Raum Maria Schutz – Gloggnitz – Raach – Otterthal bis Trattenbach zu einem Gewitter mit großen Regenmengen. Es kam zu Überflutungen, die
Kanalsysteme konnten das Wasser nicht mehr aufnehmen und kleinere Bäche traten über die Ufer. So wurde etliche Häuser bzw. Keller und Garagen unter Wasser gesetzt bzw. auch Straßen
unterspült.
Um 19:27 Uhr wurden wir durch die örtliche Feuerwehr Raach zur Unterstützung in den Ortsteil Schlagl alarmiert. Noch während der Anfahrt zur überörtlichen Hilfeleistung nach Raach am Hochgebirge
löste die automatische Pegelüberwachung für die Feistritz aus und wir wurden über Funk von Florian Neunkirchen über den Einsatz im Ortsgebiet verständigt. Reservekräfte führten dann
Kontrollen des Feistritzbaches durch.
Tank Feistritz wurde in Schlagl bei einem landwirtschaftlichen Objekt eingesetzt. Es galt im Objekt gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr die Unwetterschäden zu beseitigen.
Nach rund 2 Stunden konnten wir von den beiden Einsätzen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und nach dem Reinigen und Aufbereiten der Gerätschaften die Einsatzbereitschaft wieder
herstellen.
Um Mitternacht wurden wir dann abermals aufgrund wieder einsetzendem Regen zu einer Kontrolle des Feistritzbaches alarmiert. Da die Pegelüberwachung Hochwasseralarm ausgelöst hat mussten wieder Kontrollen durchgeführt werden.
Aufgrund des großen Einsatzaufkommen wurden die Einsätze vom Bezirksführungsstab Neunkirchen koordiniert. Insgesamt standen am Samstagabend 38 Feuerwehren mit 300 Mitgliedern im Bezirk im Einsatz.
Weitere Berichterstattung: Einsatzdoku
Am Donnerstagnachmittag wurden wir zu einer Fahrzeugbergung auf die Landesstraße L4174 zwischen Hollabrunn und Hochegg gerufen. Aufgrund der örtlichen Nähe wird dort zusätzlich lt. Alarmplan
die Feuerwehr Hochegg verständigt. Beim Eintreffen wurde ein defekter PKW in einer Regenwasserrinne vorgefunden. Es wurde die Feuerwehr Hochegg bei den Bergungsarbeiten unterstützt. Nach der
durchgeführten Fahrzeugbergung und dem Freimachen der Verkehrswege konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Danke den anderen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit.
Während der Aufbauarbeiten für unser Sommerfest zog am Freitagabend eine Sturmfront durch das Feistritztal. Es stürzten mehrere Bäume und Äste auf Straßen und auf Stromleitungen. In der
Folge kam es auch zu einem Stromausfall. Hier wurden wir zu mehreren Schadenstellen gerufen um die Verkehrswege wieder freizumachen.
Nach rund eineinhalb Stunden konnten wir wieder einrücken und mit den Vorbereitungen für unser Jubiläumsfest weitermachen.
Am frühen Donnerstag Nachmittag wurden wir von der Bezirksalarmzentrale Neunkirchen zu einer Menschenrettung nach Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 54 in Grottendorf alarmiert. Gemeinsam mit
der Feuerwehr Aspang rückten wir unverzüglich mit mit dem KLF(Voraus) und dem HLF3 zum Unfallort aus. Vor Ort konnte für die Feuerwehr Entwarnung gegeben werden. Ein PKW kam aus unbekannter
Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich in die angrenzende Wiese. Die beteiligten Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Nach dem Absichern der Fahrbahn wurde in
Zusammenarbeit mit dem Wechselladefahrzeug der FF Aspang das beschädigte E-Auto geborgen. Nach rund einer dreiviertel Stunde konnten wir wieder ins FF Haus einrücken und die Einsatzbereitschaft
herstellen.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit aller beteiligter Einsatzorganisationen.
Im Einsatz standen die FF Aspang mit 2 Fahrzeugen und die FF Feistritz mit 2 Fahrzeugen;
seitens des Rettungsdienstes RTW RK Aspang und NEF RK Aspang; RTW SMD Aspang/Mönichkirchen;
die Exekutive mit 3 Fahrzeugen und die Straßenverwaltung mit einem Fahrzeug.
Fotos © Lechner Patrik, Einsatzdoku
Um 14:30 Uhr heulten in und um St. Peter am Wechsel die Sirenen. Grund dafür war ein Dachstuhlbrand in einem Gasthof direkt im Ortskern. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes zum Großteil in Vollbrand. Es wurde ein massiver Außenangriff sowie Innenangriff unter Atemschutz gestartet. Zudem wurde ein Hubretter der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Stadt alarmiert, um die Dachhaut von außen zu öffnen und so den Brand besser bekämpfen zu können. Ein Übergreifen auf die naheliegende Kirche konnte verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Insgesamt standen 10 Feuerwehren mit rund 120 Mitgliedern, die Polizei sowie seitens des Rettungsdienstes das Rote Kreuz Aspang zur Beistellung im Einsatz.
Wir waren mit unserem Tanklöschfahrzeug vor Ort und unterstützten mit einem Atemschutztrupp die Brandbekämpfung und waren mit dem HLF3 im Pendelverkehr für die Sicherstellung der Wasserversorgung eingesetzt.
Fotos © Lechner Patrik, Einsatzdoku
Am Samstagnachmittag wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Kirchberg und St. Corona zu einem Traktorabsturz auf den Güterweg Molzegg in die Gemeinde Kirchberg am Wechsel alarmiert. Da zum
Zeitpunkt der Alarmierung unklar war ob Personen verletzt oder eingeklemmt sind wurde hier lt. Alarmplan zur Menschenrettung gerufen. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte
glücklicherweise Entwarnung gegeben werden und die Feuerwehren St. Corona und Feistritz wurden wieder storniert.
Detailbericht: Feuerwehr Kirchberg am
Wechsel
Am 27.05.2024 wurden wir durch die Exekutive zu einer Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Landesstraße 134 kam es auf Höhe des ehemaligen Gasthauses Kriegner im Ortsgebiet schon in den Nachtstunden zu einem Verkehrsunfall. Da der Unfall erst später bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurde, ist durch diese die Feuerwehr zur Fahrzeugbergung alarmiert worden. Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen zur Bergung aus. Das beschädigte Fahrzeug wurde auf Anordnung der Polizei gesichert abgestellt. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
Zum bereits dritten Einsatz innerhalb von fünf Tagen wurde unsere Wehr am Donnerstagabend durch die BAZ Neunkirchen alarmiert. Es galt einen Baum, welcher über die L134 zwischen Feistritz und dem Wanghof gefallen ist, zu entfernen. Nach dem Reinigen der Fahrbahn konnte rasch wieder ins FF-Haus eingerückt werden.
Am Dienstagnachmittag wurde die FF Feistritz abermals zur Unterstützung eines Rettungseinsatzes gerufen. In gewohnt guter Zusammenarbeit konnte der Einsatz abgewickelt werden.
In der Nacht auf den Sonntag wurde die Feuerwehr Feistritz durch die BAZ Neunkirchen zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Es galt den SMD Aspang und das Team des Bettenintensivtransporters aus St. Georgen bei der Rettung einer Person aus einem Haus zu unterstützen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz abgearbeitet und es konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden. Vielen Dank für die Gute Zusammenarbeit.
Zum bereits dritten Einsatz in drei Tagen wurde die Feuerwehr Feistritz am Ostermontag alarmiert. Seitens der Bezirksalarmzentrale Neunkirchen wurden wir zu „T1 Sturmschaden - Baum auf Gebäude" in den Katzgraben gerufen. Vor Ort wurde eine Fichte, welche aufgrund des starken Föhnsturmes auf das Dach gestürzt war, vorgefunden. Der Baum wurde durch unsere Kameraden mittels Motorsägen entfernt.
Am Ostersonntag heulten um 19:45 Uhr im Unterabschnitt abermals die Sirenen. Lt. Alarmierung durch die Bezirksalarmzentrale soll eine Hütte in Kirchberg brennen. So rückten die Feuerwehren Kirchberg, Feistritz und St. Corona zum Brandeinsatz aus. Vor Ort konnte durch die örtlich zuständige Feuerwehr Kirchberg die brennende Hütte zum Glück als Osterfeuer identifiziert werden. Die Feuerwehren konnten so auch wieder rasch die Einsatzbereitschaft herstellen.
Am Karsamstag wurden wir gegen 21:30 Uhr gemeinsam mit den Feuerwehren Kirchberg am Wechsel und St. Corona nach Kirchberg gerufen. Lt. Anzeiger sollte ein Osterfeuer außer Kontrolle geraten sein.
Durch den Einsatzleiter konnte bei Eintreffen Entwarnung gegeben werden. So konnten alle Feuerwehren wieder ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am Wechsel
Um 03:30 in der Nacht auf Donnerstag wurden die Feuerwehren Feistritz, Aspang und Kirchberg mittels Sirene aus dem Schlaf gerissen. „B2 Gebäude – Dach
Außenhaut in Grottendorf“ so lautete die Alarmierung durch die Bezirksalarmzentrale Neunkirchen. Während der Anfahrt zum Einsatzort rüstete sich bereits ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung
aus. Es wurde sofort durch die Feuerwehren Feistritz und die ersteintreffende Feuerwehr Aspang im Innenangriff die Brandbekämpfung durchgeführt und die sich noch im Gebäude befindlichen Personen
ins Freie gebracht. Couragierte Ersthelfer hatten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr eine Fensterscheibe eingeschlagen, um die noch schlafenden Personen zu retten. Aufgrund der Lage, dass das
Obergeschoß in Vollbrand stand und die Flammen bereits durch das Dach herausschlugen, wurde durch den Einsatzleiter die Alarmstufe auf B3 erhöht und die FF Edlitz zur Unterstützung nachalarmiert
um weitere Atemschutztrupps einsetzen zu können. In weiterer Folge wurde ein Außenangriff gestartet, und die Dachhaut geöffnet. Es wurde eine Einsatzleitung aufgebaut und durch die Feuerwehr
Aspang ein Atemschutzsammelplatz mit dem Atemluftanhänger errichtet. Insgesamt wurden 5 Atemschutztrupps eingesetzt.
Zur sanitätsdienstlichen Absicherung war der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes und der Sozialmedizinische Dienst Aspang vor Ort. Die geretteten Personen blieben zum Glück unverletzt.
Ebenfalls war die Polizei mit 2 Streifen und 3 Mitgliedern im Einsatz.
Seitens der Feuerwehr standen die Feuerwehren Feistritz, Aspang, Edlitz und Kirchberg mit 52 Mann und 9 Fahrzeugen im Einsatz.
Nach rund 4h konnte dann ein Großteil der eingesetzten Kräfte in ihre Feuerwehrhäuser abrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Die örtlich zuständige FF Feistritz blieb noch vor
Ort.
Die Brandursachenermittlung wird durch die Exekutive übernommen.
Vielen Dank an unsere Nachbarfeuerwehren und den anderen Blaulichtorganisationen für euren Einsatz und die gute Zusammenarbeit.
Fotos © Lechner Patrik, Einsatzdoku & Feuerwehr Feistritz am Wechsel
weiterer Bericht: Kurier
Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Feistritz durch die BAZ Neunkirchen zur Unterstützung eines Rettungseinsatzes gerufen. Vor Ort wurde die Rettungsmannschaft des Roten Kreuzes Aspang bei der Rettung einer Person aus einem Haus unterstützt. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz abgearbeitet und es konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden. Vielen Dank für die Gute Zusammenarbeit.
Am Donnerstag wurde die FF Feistritz zu einem Verkehrsunfall mit Fahrzeugbergung ohne Personenschaden gerufen. Das Unfallfahrzeug kam in einer Kurve zwischen zwei Bäumen in ein paar Sträuchern zu stehen. Da der Unfalllenker ohne Verletzungen davon kam und sich selbst aus dem Fahrzeug befreien konnte, war eine schonende Bergung des Fahrzeugs das Ziel. Nach dem Entfernen der Sträucher konnte das Unfallfahrzeug mithilfe von Winde, Wagenheber, Rangierwagen und Unterlegskeilen gesichert am Straßenrand abgestellt werden. Nach ca. 2h Einsatzdauer konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
Einsätze vom Jahr 2023 finden sie unter folgendem Link: Einsätze 2023